Montag, 12. März 2012

Knit-Along no.4

Eigentlich ganz günstig, dass es sich hier heute um einen virtuellen Stricktreff handelt. Eine reale Version davon mit mir als Teilnehmerin wäre eine üble Angelegenheit für alle Beteiligten. Ich wäre nämlich der schlechtlaunige Miesepeter, der grummelnd in der letzten Reihe sitzt.

Der Strickspass hat bei mir gerade ein großes Riesenloch :-((((
Erstens habe ich mich glaub ich in der Größe vertan. Ich befürchte das Ding wird zu groß. Deswegen überlege ich jetzt schon seit Tagen sehr intensiv, ob ich nicht nochmal bis zum Bündchen auftrenne und eine Größe kleiner stricke. In dieser Zeit das Sinnierens und Abwägens geht natürlich gar nichts voran. Stagnation! Macht aber nix, denn: Auch wenn man fleißg strickt, wird das Teil fast nicht größer. Sehr ermüdend. Zahnstocher-Stricknadeln, ich hasse euch!

So sehr ich mich auch am Anfang in dieses Modell verliebt habe, so sehr hat sich meine Zuneigung abgekühlt!
Die große Frage lautet: Gibt es für Pullöverchen und mich eine Zukunft? Und wann finden wir endgültig zueinander?
Das traurige Bild des bisherigen Fortschrittes zeigt: Der 16. April als Stichtag für den Start in ein gemeinsames Leben könnte etwas zu früh kommen.


Erfolgreichere Strickerinnen gibts bei Catherine.

8 Kommentare:

  1. Ich würde ja gerne Dir was aufmunterndes sagen, aber ich schätze: bei solchen feinen Stricknadeln ist es schwer einen Fortschritt festzustellen.
    Jedoch finde ich Dein ausgesuchtes Model sehr schön!

    (und aufmachen ist echt gerade Mode, ehrlich ;))

    AntwortenLöschen
  2. Achja, ich kann Dich sehr gut verstehen. Ich habe letzte Woche 6 Reihen meines Häkeljäckchen aufribbeln müssen, weil ich mich vertan habe - 3h Arbeit für die Katz'. Aber es nutzt nichts, also aufribbeln und nicht lange warten, sondern gleich weitermachen - stricken statt hinterhertrauern und immer das Ziel vor Augen behalten (und das meine ich wörtlich!)

    Frohes Schaffen!

    AntwortenLöschen
  3. Oh ja, ich kann deinen Frust verstehen. Unsere Zahnstocher scheinen mir dicker als deine Stricknadeln....
    Mir fallen auch kaum aufmunternde Worte ein, würde ich mich an deiner Stelle vermutlich ablenken mit einem Paralellprojekt mit 6-er Nadeln....ein schönes Tuch, oder so.

    LG
    Wiebke

    AntwortenLöschen
  4. Ich weiß, warum ich am liebsten einen Schal stricke, der gelingt immer. Sogar meine Armstulpen sind im letzten Winter auch nach 4 mal tragen auf die doppelte Größe mutiert....
    Stricksachen sind schon unberechenbar!
    LG Anna

    AntwortenLöschen
  5. Ach Mensch, du Arme! Das ist ja frustrierend. Aber in so einer Situation gilt es, beherzt zu handeln und ganz genau zu schauen, ob es wirklich passt oder nicht passt. Und sollte es nicht passen, dann JETZT trennen und vermutlich strickt sich der zweite Anlauf viel schneller als der erste. Das ist doch beim gefühlten kürzeren Rückweg auch so.

    Wie wäre es, wenn du mal in einen Wolladen gehst und dich dort ausheulst? Dort bekommst du bestimmt auch fachfrauische Hilfe!

    AntwortenLöschen
  6. Ach , wie schade . Ich finde das Modell ja nach wie vor superschön . Kannst Du nicht ein bischen mogeln , die Maschen, die zuviel sind beidseitig gleichmässig abketten , und das was zuviel ist in der Seitennaht verschwinden lassen ?
    Liebe Grüsse Dodo

    AntwortenLöschen
  7. Ich würd mir dicke Nadeln und dicke Wolle holen und was Schnelles stricken, um den Frust loszuwerden. Lass dieses, wenn auch hübsche, Teilchen für den nächsten Winter liegen!
    Viel Erfolg noch!
    LG Judy

    AntwortenLöschen
  8. Ooh nein! Ich bin doch schon soo auf´s Endergebnis gespannt! Ich drück´ jetzt ganz fest die Daumen und hoffe auf rosige Zeiten und ein glückliches Happy-End!
    - Kopf hoch, Schultern zurück... das wird schon!
    Viele Grüße,
    Lexie
    P.S.
    Nachdem ich jetzt zum Wiederholten-male über Deinen Blog "gestolpert" bin, bleibe ich auch endlich hier!

    AntwortenLöschen